KI-Projekte mit echtem Mehrwert: Vom Experiment bis zur konkreten Lösung
- Frank Tentler
- 16. Jan.
- 3 Min. Lesezeit

Künstliche Intelligenz verändert grundlegend die Arbeitsweise von Verwaltungen, Unternehmen und Institutionen. Die größte Herausforderung liegt jedoch nicht in der Technologie selbst, sondern in ihrer sinnvollen Anwendung. Nicht jede Organisation steht bereits vor der vollständigen Integration von KI. Manche möchten erst herausfinden, welche Möglichkeiten sie bietet, während andere bereits eine konkrete Herausforderung haben und eine funktionale Lösung benötigen. Ich begleite beides: explorative KI-Projekte, die das Potenzial von KI erlebbar machen, und gezielte Standalone-Projekte, die spezifische Probleme lösen.
Die ersten Schritte mit KI: Verstehen, bevor man sie einsetzt
Viele, die noch nie mit KI gearbeitet haben, fragen sich: Wie fühlt sich das an? Was kann sie für uns tun? Und wo bringt sie wirklich einen Vorteil? Genau hier setzen explorative KI-Projekte an. Sie ermöglichen erste Erfahrungen, ohne sofort eine umfassende Transformation einzuleiten.
Ein Unternehmen könnte beispielsweise eine KI testen, die den internen Kundenservice unterstützt. Eine Verwaltung könnte untersuchen, wie KI die Kommunikation mit Bürger:innen verbessert. Oder eine Kulturinstitution könnte erste Datenanalysen durchführen, um den Austausch mit dem Publikum zu optimieren.
Diese Projekte zielen nicht auf Perfektion ab. Sie bieten vielmehr die Gelegenheit, ein Gefühl für die Technologie zu entwickeln, erste Anwendungsfälle auszuprobieren und zu verstehen, wie die Zusammenarbeit mit KI funktioniert. Wer diesen ersten Schritt geht, gewinnt wertvolle Einblicke und eine fundierte Basis für spätere größere Projekte.
Gezielte KI-Lösungen: Wenn eine konkrete Herausforderung besteht
Während explorative Projekte dem Lernen dienen, gibt es Organisationen, die bereits ein klares Ziel haben: Sie stehen vor einer Herausforderung, die sie mit KI lösen möchten. Diese Projekte sind nicht experimentell, sondern darauf ausgelegt, innerhalb eines definierten Zeitraums messbare Ergebnisse zu liefern.
Eine Stadtverwaltung könnte beispielsweise eine KI-gestützte Lösung entwickeln, um den Smart-City-Prozess effizienter zu gestalten. Eine Kulturinstitution könnte eine KI-gestützte Besucheranalyse benötigen, um ihre Angebote besser auf das Publikum abzustimmen. Vielleicht handelt es sich um ein von der EU oder dem Bund gefördertes Projekt, das mit KI ein spezielles Problem adressiert.
Hier arbeite ich mit einer klaren Strategie: Die Lösung muss praxistauglich sein, innerhalb des Projektzeitraums funktionieren und genau auf die Bedürfnisse der Organisation zugeschnitten sein. Ich arbeite bei dem Projekt mit den Kund*innen zusammen, und in allen Phasen können sie dabei lernen, wie KI in der Umsetzung angewendet und integriert wird. Learning by doing.
Mein Ansatz: Von der Idee zur nachhaltigen Umsetzung
Egal, ob exploratives oder problemorientiertes KI-Projekt – mein Ansatz bleibt derselbe. Ich entwickle keine isolierten Technologien, sondern Lösungen, die funktionieren und nachhaltig nutzbar sind.
Der erste Schritt ist die richtige Fragestellung: KI ist kein Selbstzweck. Sie ist dann sinnvoll, wenn sie echte Herausforderungen löst. Deshalb klären wir gemeinsam: Was genau soll KI in diesem Kontext leisten?
Nach der Zielformulierung folgt die strategische Planung: Welche Technologie eignet sich am besten? Welche Datenquellen sind notwendig? Wie lässt sich KI in bestehende Prozesse integrieren?
Dann geht es in die Umsetzung: wir entwickeln einen funktionsfähigen Prototypen, der früh getestet wird, um sicherzustellen, dass er die Anforderungen erfüllt. Die besten KI-Lösungen entstehen nicht auf dem Papier, sondern im realen Einsatz. Deshalb arbeite ich iterativ – die Lösung wird schrittweise optimiert, basierend auf praktischen Erfahrungen.
Jedes Projekt begleite ich eigenständig, hole aber für bestimmte Umsetzungen und Analysen gezielt Unterstützung aus meinem Netzwerk. Mein Anspruch ist es, alle relevanten Aspekte eines KI-Projekts kundenorientiert und nachhaltig abzusichern. Dazu arbeite ich mit erfahrenen Expert:innen zusammen, die je nach Projektanforderung eingebunden werden. So stelle ich sicher, dass sowohl technische als auch organisatorische und strategische Aspekte optimal abgedeckt sind.
Abschließend wird die KI in die bestehenden Strukturen integriert. Damit ist das Projekt nicht einfach abgeschlossen – ich sorge dafür, dass die Organisation das System selbstständig nutzen, verstehen und weiterentwickeln kann.
Warum dieser Ansatz erfolgreich ist
Viele Organisationen möchten mit KI arbeiten, wissen aber nicht, wo sie beginnen sollen. Explorative Projekte helfen ihnen, ohne großes Risiko erste Schritte zu machen. Andere wiederum stehen vor einer klaren Herausforderung und benötigen eine praxisorientierte Lösung, die über ein bloßes Experiment hinausgeht und echten Mehrwert liefert.
Ich begleite beides – nicht nur als Berater, sondern als aktiver Partner, der dabei hilft, KI sinnvoll, machbar und effektiv einzusetzen. Dabei bringe ich nicht nur meine eigene Erfahrung in die Projekte ein, sondern auch mein Netzwerk aus Spezialist:innen, um jede Facette eines KI-Projekts professionell abzudecken.
Sie möchten ein KI-Projekt realisieren? Kontaktieren Sie mich für ein Erstgespräch.
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